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Studienprojekt stellt Kommunen ein Rezept aus, wie sie mit dem Ärztemangel umgehen können
30.03.2015
Foto: Oberfranken Offensiv e.V.
Die Abteilung Stadt- und Regionalentwicklung betreute im Sommersemester 2014 und im Wintersemester 2014/15 ein Studienprojekt im Masterstudiengang Humangeographie, das sich mit den Herausforderungen der medizinischen Versorgung im ländlichen Raum auseinandersetzte. Das Projekt wurde gemeinsam mit dem interkommunalen Projekt Wirtschaftsband A9 Fränkische Schweiz durchgeführt. Im Rahmen des 16. Dialogs „Strukturwandel Oberfranken“ von Oberfranken Offensiv, der am 20. März 2015 in Pegnitz stattfand, hatten die Studierenden die Gelegenheit, die Ergebnisses ihres Projektes im Beisein der Bayerischen Staatsministerin für Gesundheit und Pflege Melanie Huml einem interessierten und fachkundigen Publikum zu präsentieren. Nach einer Einführung durch Michael Breitenfelder, der als Umsetzungsmanager des Wirtschaftsbands A9 Fränkische Schweiz das Projekt mit betreute, und einleitenden Bemerkungen zum Projektverlauf von Sebastian Norck wurden ausgewählte Erkenntnisse, die die fünf Studierenden erarbeitet hatten, vorgestellt und diskutiert: Was können Kommunen gegen das sich abzeichnende Praxissterben tun? Wie können Bedingungen geschaffen werden, damit sich junge Ärzte im ländlichen Raum niederlassen? Die zahlreichen Handlungsempfehlungen, die die Studierenden erarbeitet hatten, wurden von den Teilnehmern der Diskussion als sehr vielversprechend eingeschätzt. Hier finden Sie den Bericht des Nordbayerischen Kuriers zum Dialog Strrukturwandel Oberfranken und zur Vorstellung der Ergebnisse des Studienprojektes.