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Fakultät für Biologie, Chemie und Geowissenschaften

Professur für Stadt- und Regionalentwicklung – Prof. Dr. Manfred Miosga

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Wege zur nachhaltigen Regionalentwicklung – Bericht vom 2. Bayreuther Wissenschaftsgespräch

15.03.2014

symbolbild bayreuther wissenschaftsgespräch

Unter dem Titel „Strategien für den Wandel“ wurden am 13. März 2014 im 2. Bayreuther Wissenschaftsgespräch innovative Steuerungsansätze für die integrierte Bearbeitung der Megatrends demografischer Wandels, Innovationsfähigkeit und Ressourceneffizienz mit Workshopteilnehmern aus Wissenschaft und Praxis diskutiert. Die Veranstaltung, die Teil des Forschungsprojektes ADMIRe A³ ist, diente dazu, erste Erkenntnisse zur Etablierung einer strategischen Allianz für nachhaltige Regionalentwicklung im Wirtschaftsraum Augsburg vorzustellen und hinsichtlich ihrer Übertragbarkeit für andere Region zu reflektieren. Nach einer kurzen Präsentation des BMBF-geförderten Forschungsvorhabens ADMIRe A³ zeichnete Ludger Gailing vom Leibnitz-Institut für Regionalentwicklung und Strukturplanung in Erkner den politik- und planungswissenschaftlichen Diskurs um die Governance von Räumen nach. Es folgten Sabine Hafner und Nina Hehn als Mitarbeiterinnen im ADMIRe-Projekt mit einer konzeptionellen Betrachtung von Steuerungsansätzen für eine nachhaltige Entwicklung unter besonderer Berücksichtigung der Rolle der Politik. Tobias Engelmann und Holger Rohn, ebenfalls Mitarbeiter im Projekt ADMIRe A³, gingen in ihrem Vortrag auf die Schlüsselrolle von Unternehmen und einer nachhaltigen, ressourcenschonenden Wirtschaftsweise für die Transformation zu einer zukunftsfähigen Gesellschaft ein. Dirk Dobermann von imu augsburg stellte den von seiner Einrichtung entwickelten Ansatz des Innovationscoachings für Organisationsentwicklung und seine Anschlussfähigkeit für die Regionalentwicklung vor. Manfred Agnethler, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachbereich Geographie an der Universität Augsburg, ging der Frage nach, auf welchen Erfolgsfaktoren Prozesse der Lokalen Agenda 21 basieren und wie sich solche Prozesse auch für die Regionalentwicklung fruchtbar machen ließen. Abschließend referierte Rainer Beck, Geschäftsführer der Handwerkskammer für Oberfranken, zu den Herausforderungen demografischer Wandel, Innovationsförderung und Ressourceneffizienz für das oberfränkische Handwerk. Die ausführliche Dokumentation zum 2. Bayreuther Wissenschaftsgespräch finden Sie unter www.admire-a3.de.

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